In ihrer Botschaft und ihrem Aussehen könnten die Expo-Auftritte von Deutschland, Monaco, Frankreich, China, Österreich, Luxemburg, Japan, Weissrussland, Kasachstan und Baden-Württemberg kaum unterschiedlicher sein. «Und doch tragen alle in ihrer Bauweise dieselbe Handschrift: schnell, nachhaltig und mit Schweizer Qualitätsverständnis gebaut.», sagt Andy Böckli, CEO der NÜSSLI Gruppe.
An der Expo und im Nahen Osten zu Hause
Mit insgesamt mehr als 35 erfolgreich umgesetzten Pavillons an den vergangenen sieben Weltausstellungen ist die Ostschweizer NÜSSLI Gruppe Expertin für temporäre Infrastruktur. Auf dem 4,38 km2 grossen Expo-Gelände in Dubai ist der erfahrene Expo-Dienstleister eine Klasse für sich. Seit zehn Jahren bestehen unter der Leitung von Dario Airoldi die NÜSSLI Middle East Tochtergesellschaften in Dubai und Katar und setzen in der Region Projekte um. «In Spitzenzeiten und einschliesslich aller Dienstleister verband NÜSSLI als eine Art Plattform über 1800 Projektbeteiligte», sagt der Projektverantwortliche und COO Special Projects von NÜSSLI, Harald Dosch. Im Nahen Osten blickt NÜSSLI weiteren renommierten Projekten entgegen: dem Formel-1-Autorennen in Jeddah, den Fussball-Weltmeisterschaften 2022 in Katar sowie den FINA-Schwimmweltmeisterschaften 2023 und der Weltgartenbauausstellung 2023 in Doha. Und dann folgt auch schon die nächste Weltausstellung: Osaka 2025.
Ein Blick hinter die Länder-Kulissen
Austria Pavilion “Austria makes sense”
NÜSSLI realisiert den Austria Pavillon als Generalunternehmer. Dessen Architektur besteht aus 38 Kegeltürmen in unterschiedlichen Höhen, welche grossartig inszeniert wurden und die Sinne anspricht.
Im Auftrag des österreichischen Bundesministeriums für Digitales und Wirtschaft und der Wirtschaftskammer Österreich baut NÜSSLI als Generalunternehmer den Pavillon nach dem Entwurf der österreichischen Architekten Querkraft. Mehr
Belarus Pavilion “Forest of Future Technology”
Belarus-Pavillon war der erste fertiggestellte Expo-Bau, welchen NÜSSLI auch als Totalunternehmer für Planung, Aufbau und Abbau verantwortet.
Im Auftrag des weissrussischen Aussenministeriums ist NÜSSLI für die Planung, den Auf- und Abbau des gesamten Pavillons verantwortlich. Mehr
Baden-Württemberg House
Das Baden-Württemberg-Haus, das NÜSSLI vollständig plante und baute, forderte das Projektteam mit dem bekannten Expo-Knackpunkt: Kurze Bauzeit durch späte Auftragserteilung. Trotz Termindruck schaffte das Team für den Kunden die Gewissheit, dass am Ende alles rechtzeitig klappt.
NÜSSLI ist für die Planung und den Bau des Pavillons verantwortlich. Mehr
China Pavilion “Light of China”
Carsten Bartsch leitete den Pavillonbau der Präsenz von China (inkl. der technischen Ausstattung). Er kann die Eröffnung des China-Pavillons kaum erwarten, denn: «Der ‹Lampion› wird eine spektakuläre Lichtshow.»
NÜSSLI realisiert den Pavillonbau und dessen wesentliche technische Ausstattung. Mehr
France Pavilion “Lightspeed Inspiration”
Auch im französischen Länderauftritt steht das Licht im Fokus. NÜSSLIs Kompetenzen kommen hier auf 800 Quadratmeter Ausstellungsfläche zur Geltung.
NÜSSLI wurde von der Immersive(s) Group Scenography Team mit dem Bau der Ausstellung beauftragt. Mehr
Germany Pavilion “CAMPUS GERMANY”
Projektleiter Mirco Amstad ist stolz auf das Projektteam des deutschen Länderauftritts, welches insbesondere auf eine Aufgabe fokussierte: die einzelnen Boxen und das Dach des Pavillons zum Schweben zu bringen.
Konzept, Planung und Umsetzung des Pavillons liegen in der Verantwortung der Arbeitsgemeinschaft von facts and fiction und NÜSSLI Adunic. Die Architektur und das räumliche Konzept stammen von LAVA (Berlin). Mehr
Kazakhstan Pavilion “The Gateway to Tomorrow”
Der Auftritt Kasachstan’s gehört zu NÜSSLIs grössten Pavillonbau-Projekten an der Expo in Dubai. Der Ausstellungsbau stellt szenografisch eindrücklich die Weite des Landes Kasachstan dar.
NÜSSLI ist verantwortlich für den Bau des Pavillons und die Umsetzung der Ausstellung, die sich an der von Insglück entwickelten Szenografie orientiert. Mehr
Luxembourg Pavilion “Resourceful Luxembourg”
Technisch gesehen war der Luxembourg-Pavillon eine riesige Herausforderung. Der erfahrene NÜSSLI Projektleiter Claus Kruppa sagt: «Es hat mehrere Wochen gedauert, um das Gebäude zu verstehen. Nur durch tiefes Studium der Pläne konnten wir einen Weg finden, die aussergewöhnliche Fassade und Ausstellung zu realisieren.»
Das Konzept für den Pavillon stammt von dem Architekturbüro Metaform. NÜSSLI realisiert den Pavillon und die Ausstellung. Mehr
Japan Pavilion “Where Ideas Meet”
Über die Realisierung der Hauptausstellung im Japan-Pavillon freut sich Projektleiter Kiril Petrowski: «Das Zusammenspiel und das Verständnis der Projektbeteiligten aus den verschiedensten Kulturen führten zu diesem aussergewöhnlichen Resultat.»
Architektonisches Konzept von Yuko Nagayma und NTT Facilities. Das Ausstellungskonzept wurde vom Konsortium Murayama Inc. und Tanseisha Co Ltd. entworfen. In deren Auftrag realisiert NÜSSLI die Hauptausstellung. Mehr
Monaco Pavilion “Monaco 360° – a World of Opportunities”
Für das Land Monaco setzte NÜSSLI das gesamte zweigeschossige Gebäude einschliesslich Ausstellung, Souvenirladen und Restaurant baulich um. Projektleiter Gökhan Yilmaz empfiehlt dem Publikum, den Solarfelsen dieses Pavillons zu erklimmen.
Entwurf des Pavillons von AODA (Monaco) und dem Schweizer Büro OOS Studio. NÜSSLI baut den zweistöckigen, polygonalen Pavillon im Auftrag von facts and fiction. Mehr