Rund um die Expo

Rund um die Expo

Die Weltausstellung bot stets die Möglichkeit, das Beste aus den unterschiedlichen Ländern herauszuholen und vor Millionen von Menschen der ganzen Welt zu präsentieren und diente zur Zusammenführung der Gewerbeerzeugnisse aller Völker und sollte neue Absatzmärkte sowie einen einheitlichen Welthandel schaffen – der erste Schritt zur Globalisierung.

Bereits 1851 wurde die erste Weltausstellung «Great Exhibition of the Works of Industry of all Nations» im Hyde Park in London inszeniert. Im Rahmen dieses Ereignisses wurde der berühmte Kristallpalast errichtet, der allen Ausstellern der Welt Platz bot, ihre Ideen und Erfindungen zu präsentieren.

Viele Produkte und Technologien sind für Weltausstellungen zustande gekommen: vom Lift 1853 in New York über die Espressomaschine 1855 in Paris und dem Telefon 1876 in Philadelphia bis hin zum Fernseher 1939. Aufgrund der zehnten Weltausstellung und aus Anlass des hundertjährigen Jubiläums der Französischen Revolution wurde für die Expo 1889 der Eiffelturm errichtet.

Weltausstellungen mit globalen Themen

Im Rahmen der Expo 2000 in Hannover wurde eine Weltausstellung neuen Typs geschaffen, welche sich mit dem Gleichgewicht zwischen Mensch, Natur und Technik auseinandersetzt und so Visionen für die Zukunft vorstellt. Seither steht die Expo unter einem Motto, das für die ganze Welt bedeutend ist.

Basierend auf diesem Prinzip wurden auch die Themen für die darauffolgenden Weltausstellungen gewählt:

  • Aichi 2005: Weisheit der Natur
  • Saragossa 2008: Wasser und nachhaltige Entwicklung
  • Shanghai 2010: Eine bessere Stadt, ein besseres Leben
  • Yeosu 2012: Lebendiger Ozean, lebendige Küste
  • Mailand 2015: Den Planeten ernähren, Energie für das Leben
  • Astana 2017: Energie der Zukunft
  • Dubai 2020: Köpfe verbinden, die Zukunft schaffen

Dennoch bleibt das Ziel der Expo, die beste Lösung zu präsentieren, stets bestehen.

Seit 1972 wird zwischen Weltausstellungen (alle fünf Jahre stattfindend) und Spezialausstellungen unterschieden, wobei  ersteres als BIE-registrierte Weltausstellungen und Spezialausstellungen als BIE-anerkannte internationale Ausstellungen gelten (BIE = Bureau International des Expositions).

Das Konzept der Länderpavillons

Nach der ersten Weltausstellung im Kristallpalast in London vereinigten die darauffolgenden Ausstellungen die Welt unter dem grossen Dach eines einzigen Gebäudes. 1867 konnte der Platzbedarf in Paris nicht mehr gedeckt werden, wodurch das Konzept der Länderpavillons entstand.

 

Kontakt

Stefan Sekiguchi

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Gökhan Yilmaz

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Harald Dosch

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Mark Breitenmoser

Mark Breitenmoser

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