Die Bäume in einem Wald wachsen stärker und leben länger, wenn sie zusammenstehen. Weissrussland denkt diese Weisheit weiter und ist überzeugt: «Wenn Köpfe sich auf die gleiche Weise verbinden, wird alles möglich.» Diese Idee vermittelt das Land denn auch in seinem Pavillon auf der Weltausstellung 2020 in Dubai. «Forest of Future Technology» heisst der weissrussische Auftritt. Er versinnbildlicht die Überzeugung, dass Natur und Technologie miteinander existieren, sich gegenseitig ergänzen und gemeinsam Chancen schaffen können.
Umsetzung innerhalb eines Jahres
Im Auftrag des weissrussischen Aussenministeriums plante NUSSLI Adunic den Länderauftritt für die Expo 2020 in Dubai. Die Planung, die Umsetzung und der Rückbau des gesamten Pavillons gehören zum Auftrag von NÜSSLI als Totalunternehmer. Am 8. Oktober starteten die Bauarbeiten, die rund ein Jahr dauern werden. Das Datum für die Inbetriebnahme des Pavillons ist auf den 10. Oktober 2020 angesetzt.
Der Pavillon bringt den Urwald nach Dubai
Der dreistöckige Pavillon befindet sich im Themenbereich Opportunity des Expogeländes. Auf der knapp 1400 Quadratmeter Bruttogeschossfläche wird eine sehr ansprechende Ausstellung und Inneneinrichtung präsentiert. Der weissrussische Pavillon bringt das Aussehen seiner Urwälder nach Dubai. Schon am Eingang symbolisieren grün beleuchtete Strukturen die stilisierten Bäume, die den Besucher und die Besucherin auf ihrem Weg durch den ganzen Pavillon leiten und begleiten. Inspiriert vom eigenen Reichtum an natürlichen Ressourcen zeigt Weissrussland in der Ausstellung, wie wir in Zukunft durch gemeinsames Wachstum neue Möglichkeiten schaffen können.
Über die Expo 2020
Unter dem Motto «Connecting Minds, Creating the Future» findet vom 20. Oktober 2020 bis zum 10. April 2021 die EXPO 2020 in Dubai und damit erstmals in einem arabischen und muslimischen Land statt. Auf den drei thematischen Cluster Chancen, Nachhaltigkeit und Mobilität, die zusammen die Grösse von 610 Fussballfeldern haben, präsentieren sich mehr als 190 Länder und Organisationen. Erwartet werden 25 Millionen Besucherinnen und Besucher, grösstenteils aus dem Ausland.