Insgesamt 115 Länder und Organisationen thematisieren mit ihrer Teilnahme an der spezialisierten Weltausstellung in Astana den nachhaltigen Umgang mit begrenzten Ressourcen. Alle möchten bei den Besucherinnen und Besuchern mit ihrem Expo-Pavillon einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Bei fünf Teilnehmern – UK, China, Vatikan, Shell und Air Astana – sorgt NÜSSLI für den unvergesslichen Auftritt.
Eine gezielte Vorbereitung auf Land und Leute
Kasachstan ist ein Land, welches man nicht alle Tage bereist. Auch für NÜSSLI war der Binnenstaat zunächst Neuland. Die Expo Astana 2017 ist das erste Projekt, welches der Event- und Messebauer hier realisierte. Carsten Nadler ist Key Account Manager der Expo Projekte in Astana und hat sich intensiv mit der Kultur und Mentalität Kasachstans beschäftigt. Er weiss um die Herausforderungen, welche das Grossprojekt «Expo» mit sich brachte und kennt den Schlüssel zum Erfolg. «Die Uhren in Kasachstan ticken anders als bei uns. Dank unserer über 15-jährigen Expo-Erfahrung konnten wir uns für die diesjährige Weltausstellung gezielt auf Land und Leute vorbereiten», so Nadler. NÜSSLI profitierte dabei von einem lokalen Netzwerk an Zulieferern, welches das international tätige Unternehmen schon früh vor Beginn der Planungsphase mit der Eröffnung eines Projektbüros in Astana aufbaute. «So gelang es uns, Organisationen und Länder für uns zu gewinnen, für welche wir bis anhin noch nie tätig waren», betont Carsten Nadler.
Die Nähe zum Kunden ist der Erfolgsfaktor
«Wir agieren mit unseren Projekten in einem von internationalem Wettbewerb geprägten Umfeld. Dabei ist es von essentieller Bedeutung, ein Projekt als ganzheitlichen Prozess zu verstehen und in engster Vernetzung mit dem Kunden zusammenzuarbeiten. Jeder Planungsschritt, alle logistischen Parameter, Montage und Demontage – alles erfolgt in permanenter Abstimmung mit dem Kunden.» Carsten Nadler ist überzeugt, dass die vertrauensvolle Nähe zu den Kunden der Hauptgrund für die rechtzeitige Fertigstellung der fünf Baustellen pünktlich vor Eröffnung der Expo war, während es für viele Länder und Unternehmen letztlich ein Wettlauf gegen die Zeit war.
Nachhaltiger Umgang mit begrenzten Ressourcen
Unter dem Motto «Energie der Zukunft» nehmen sich die teilnehmenden Staaten und Organisationen dem nachhaltigen Umgang mit begrenzten Ressourcen an und setzen sich mit zentralen Themen wie der CO2-Reduktion, der Energieeffizienz und der Energieversorgung auseinander. Dabei geizt die erste Weltausstellung Zentralasiens nicht mit Superlativen: Fünf Millionen erwartete Besucherinnen und Besucher, eine Ausstellungsfläche, die sich über insgesamt 174 Hektaren erstreckt und nicht weniger als 3000 Events stehen während 93 Tagen auf dem Plan.