Seit 1930 treffen sich alle vier Jahre bis zu 32 Nationen, um den begehrten goldenen Pokal zu erspielen. Nach dem gelungenen Fussballfest 2006 in Deutschland, kann NÜSSLI seine Tradition als Lieferant von temporären Einrichtungen für die weltgrössten und bedeutendsten Sportveranstaltungen nun auch in Südafrika fortführen.
Bereits 2007 erstellte NÜSSLI erste Studien über die sinnvolle und nachhaltige Erweiterung der Stadien in Durban und Kapstadt. In 2008 kam ein Auftrag zur Overlay Planung für das Organisationskomitee für den 2009 FIFA Confederations Cup hinzu. Denn auch die vier Stadien für den Confederations Cup wurden FIFA-konform erweitert. Für den Confederations Cup plante NÜSSLI die notwendigen temporären Eventinfrastrukturen für die Stadien in Johannesburg, Tshwane sowie in Rustenburg und Mangung.
Für die FIFA Fussball Weltmeisterschaft 2010 hat NÜSSLI den Folgeauftrag erhalten, die gleichen Planungsleistungen für die zehn WM-Stadien auszuführen. Vom Akkreditierungszentrum bis zur Zutrittskontrolle umfasste der Auftrag die Planung und Spezifikation sämtlicher baulichen Massnahmen, die Ausschreibung mit Unterstützung eines lokalen Partners sowie die Unterstützung des Organisationskomitees bei der Evaluierung der Unternehmer für die Ausführung.
Als Bauunternehmen wurde NÜSSLI zudem von der Host City Südafrika beauftragt, das Stadion in Kapstadt um rund 13.000 Sitzplätze auf qualitativ höchstem Niveau zu erweitern. Die Zuschauerplätze steigen damit von 52.000 auf 65.000. Nach der WM werden diese Sitzplätze wieder abgebaut, da die verbleibende Kapazität des Stadions für die Nachnutzung ausreichend sein soll. Die verbleibende Fläche könnte dann zu Hospitality-Boxen, sogenannten Sky-Boxen, umfunktioniert werden.