Zum Thema „Connecting Minds, Creating the Future“ teilten rund 200 Länder, Organisationen, Unternehmen und Bildungseinrichtungen in den Pavillons ihre Ideen zu globalen Themen. Und standen im Vorfeld der Weltausstellung plötzlich den unerwarteten globalen Herausforderungen einer Pandemie gegenüber, die das Planen und Bauen erschwerte. Die NÜSSLI Projektteams organisierten sich neu, setzten ergriffene Massnahmen konsequent um und konnten alle zehn Bauprojekte – Baden-Württemberg, Belarus, China, Deutschland, Frankreich, Japan, Kasachstan, Luxemburg, Monaco, Österreich – termingerecht fertigstellen. Mehr noch: Bereits wurden die Pavillonprojekte von NÜSSLI nominiert und mit Awards ausgezeichnet. «Bei unserer internationalen Bautätigkeit übernehmen wir aufgrund unserer Aufgaben, aber auch mit unserem Projekt-Know-how eine Art Drehscheibenfunktion. Das bringt uns gegenseitig weiter und treibt auch die Projekte voran», ist Harald Dosch, COO Special Projects und Verantwortlicher der Expo-Projekte von NÜSSLI überzeugt.
Ausgezeichnete Pavillons
Für einen der begehrten BIE-Awards, die am letzten Expo-Tag vom Dachverband der Expo BIE (Bureau International des Expositions) verliehen werden, qualifizierten sich gleich fünf NÜSSLI Pavillons. Deutschland und Kasachstan erhielten Gold und Silber in der Kategorie Theme Interpretation. Gold gewann auch Japan in der Kategorie Exhibition Design. Silber und Bronze gingen an Österreich und China in den Kategorien Architecture. Zu den Gewinnern der Expo-Awards gehören Deutschland, Österreich und Kasachstan. Die Pavillons von Belarus, Deutschland, Kasachstan, Luxemburg, Belarus erhielten eine und der japanische Pavillon sogar zwei Honorable Mentions in den verschiedenen Kategorien. Mit seiner aussergewöhnlichen, nachhaltigen Architektur erregte der österreichische Pavillon noch mehr Aufsehen und gewann zudem weitere Awards; den renommierten Global Architecture & Design Award 2021, den BLT Built Design Award 2021, den Green Planet Building Award sowie den German Design Award 2022.
NÜSSLIs Pavillon-Palette zeigt Innovation und Nachhaltigkeit
Der österreichische Pavillon «Austria makes Sense» verbrauchte 70% weniger Energie als vergleichbare Gebäude. Die Pavillonstruktur und die Fassade des kasachischen Gebäudes können zu grossen Teilen recycliert werden. Und beim Bau des Baden-Württemberg-Haus aus Holz konnten 200 Tonnen CO2 im Vergleich zu einer herkömmlichen Stahlbauweise eingespart werden. Die drei Bauten stehen beispielhaft für die Innovation und die Nachhaltigkeit von NÜSSLIs Pavillon-Palette. Mit insgesamt zehn umgesetzten Gebäuden ist NÜSSLI das führende Unternehmen für Pavillonbauten aller internationaler Teilnehmer. Mit Hilfe seiner grossen Expo-Erfahrung bei den Pavillons in Shanghai und in Mailand setzte es nun auch die Länderauftritte in Dubai mit grossem Kundennutzen und Erfolg um.
Erfolgsfaktoren auf der Expo-Baustelle
Vorausschauende Planung, kulturelles Verständnis und den ständigen Austausch pflegen die NÜSSLI Teams grundsätzlich bei ihren täglichen Aufgaben – unabhängig vom Projektstandort. Erfahrung, Flexibilität sowie die sorgfältig aufgebaute Expo-Projekt-Organisation und das bestehende Netzwerk in Middle East trugen in Dubai darüber hinaus zum Erfolg der zehn Pavillons trotz erschwerter Bedingungen bei. Mit den neuen zusätzlichen Expo-Erfahrungen im Rucksack beschäftigen sich die NÜSSLI Projektteams bereits mit den Vorbereitungen für das nächste Kapitel. Die Expo 2025 in Osaka steht vor der Tür.