Beachvolleyball vor historischer Kulisse: Für Spieler und Publikum gleichermassen ein ganz besonderes Erlebnis
Auf dem Olympiaberg entstand der BMX-Park mit Kameratürmen, um die kühnsten Sprünge einzufangen
«The Roofs Festival of Munich 2022» begleitet die Sportveranstaltungen.

Neun Europameisterschaften – elf Tage – acht Locations – eine Stadt: Die European Championships 2022 in München

Die Stadt München war im August Gastgeberin für das grösste Sportevent seit Olympia 1972: Bei den European Championships massen sich die besten Athletinnen und Athleten in neun Disziplinen und kämpften um den europäischen Titel. Umrahmt wurde der Spitzensport von einem bunten Festival in insgesamt acht Locations. Ein solch internationales Mega-Ereignis in grossstädtischem, zum Teil denkmalgeschütztem Umfeld stattfinden zu lassen, erfordert eine besonders vorausschauende Planung und Umsetzung. Die Veranstalter verliessen sich dabei auf die Kompetenz von Eventbauspezialistin NÜSSLI, die langjährige Erfahrung in der Ausstattung von Grossanlässen besitzt.

August 2022

Vom 11. bis 21. August 2022 verwandelte München sich in ein riesiges Sportstadion, in ein grosses Fest mit knapp 5.000 Athletinnen und Athleten. Auf dem Programm standen Marathon, Gehen und Radfahren rund um den Odeonsplatz. Die Leichtathletik-Wettbewerbe fanden im Olympiapark statt, das Bahnradfahren in der Messehalle. Auf dem Königsplatz wurde geklettert. Und Beachvolleyball spielte man dort auch. Auf der Olympia-Regattaanlage wurden die Wettkämpfe im Kanu-Rennsport und Rudern ausgetragen. Alle Locations verfügten über beste Bedingungen für Sportler:innen und Publikum.

Für Publikum und Sportler:innen ein besonderes Erlebnis

Die Voraussetzungen dafür schaffte das NÜSSLI Team aus Deutschland mit intelligent geplanten Bühnen und Tribünen, die beste Sicht und ein tolles Live-Erlebnis garantierten, auch für die Zuschauer:innen zu Hause vor dem Fernseher. Zusätzlich brachten riesige LED-Wände das Publikum ganz nah an die Wettbewerbe. Für die Medien stellten die Eventbauspezialisten optimal positionierte Kamera- und Kommentatorenpodeste auf. Und auch die Sportler:innen profitierten von den temporären Lösungen, die es möglich machten, einen Grossanlass wie die European Championships in die Innenstadt zu bringen. Die Nähe zum Publikum und die aussergewöhnlichen Locations waren auch für sie etwas ganz Besonderes.

Beachvolleyball in aussergewöhnlicher Kulisse

120 LKW fuhren nach München, um Material für Bühnen, Tribünen und jede Menge Bauteile für Sonderkonstruktionen zu liefern. Für die Wettkämpfe im Beachvolleyball ging es mitten in die City auf den Königsplatz. An diesem Ort, an dem sonst vor allem Architektur, Kunst und Kultur zu bestaunen sind, entstand eine beeindruckende Beachvolleyball-Arena. Allein auf dem Hauptfeld errichtete das NÜSSLI Team 4000 Publikumsplätze, 180 Plätze für VIPs und 100 weitere eigens für Journalisten:innen.

Temporäre Strukturen bringen grosse Events in die Innenstadt

So vielfältig die Bauten von NÜSSLI auch sind, gemeinsam ist ihnen das Konzept der temporären Strukturen. Das verwendete Systemmaterial kommt immer wieder zum Einsatz und wird nach der Veranstaltung komplett rückgebaut. So lassen sich auch in besonderen, historischen oder bewohnten Kulissen komplexe Infrastrukturen realisieren – und das in grossem Rahmen, wirtschaftlich und nachhaltig.

Im Falle der European Championships in München konnten damit ausserdem für die verschiedenen Standorte immer auch unterschiedliche komplexe Lösungen auf Abruf vorgehalten werden. Die Bandbreite reichte vom kompletten Stadion bis zum kleinen Kamerapost, die der Kunde individuell abrufen konnte. Planung und Logistik waren dabei die ganz grosse Herausforderung, die es vor allem in der viel befahrenen Münchner Innenstadt und auch im während des Aufbaus für alle zugänglichen Olympiapark zu meistern galt. 

Über den Erfolg der European Championships freuen sich jetzt nach getaner Arbeit alle Beteiligten, wie Johannes Hunger für das NÜSSLI Projektteam bestätigt: «Wenn wir im Fernsehen sehen, wie viele Menschen die Championships besuchen und die Athleten anfeuern, haben wir ganz schnell vergessen, dass es echt oft kompliziert und herausfordernd war. Wir freuen uns, dass wir unseren Teil zu diesem grossen Fest beitragen durften.»

Kontakt

Marike van der Ben

Marike van der Ben

Head of Marketing & Communication
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