SV Elversberg zuhause im neuen Interimsstadion
SV Elversberg zuhause im neuen Interimsstadion
SV Elversberg zuhause im neuen Interimsstadion

Fit für die 2. Bundesliga

Nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga gibt die SV Elversberg weiter Gas und baut ihre Ursapharm-Arena schrittweise aus. Mit dabei ist Eventbauer NÜSSLI, der das Stadion für die kommenden Zweitligaspiele mit zwei Tribünen in Systembauweise ausstattet.

August 2023

Bis 2025 soll die Heimspielstätte der SV Elversberg, die Ursapharm-Arena, zweitligatauglich sein. Dazu muss sie die Anforderungen der Deutschen Fußball Liga DFL und des Deutschen Fußball-Bundes DFB für die 2. Bundesliga erfüllen. So schreibt die DFL unter anderem vollständig überdachte Zuschauerplätze und eine vorgeschriebene Zuschauerkapazität von mindestens 15.000 Plätzen vor. Um den Spielbetrieb bis dahin aufrechtzuerhalten, setzt die SVE auf die bewährten Lösungen von NÜSSLI, die mit Tribünen aus Systembaumaterial innerhalb kürzester Zeit die geforderte Zuschauerkapazität liefern.

Schrittweiser Umbau des Stadions mit temporären Tribünen

Die Nord- (Tribüne auf der Gegengerade) und die Westtribüne (derzeit Gasttribüne) wurden abgerissen und das Infield vergrößert. Dadurch reduzierte sich die Stadionkapazität auf ca. 7.500 Plätze. Auf den frei gewordenen Flächen hat NÜSSLI temporäre Tribünenanlagen errichtet. «Auf der neuen temporären Westtribüne sind rund 1400 Stehplätze und 700 Sitzplätze für die Gäste-Fans entstanden», erläutert Oktay Öztürk, Projektleiter von NÜSSLI, den ersten Schritt des Stadionumbaus. Und bereits in der Winterpause 2023/24 wird NÜSSLI in enger Abstimmung mit der SVE die provisorisch installierte Nordtribüne durch eine grössere Tribünenanlage in semi-permanenter Bauweise ersetzen. Sie bietet den Gästen ca. 935 Steh- und 625 Sitzplätze, dem Heimpublikum rund 790 Steh- und 545 Sitzplätze sowie Regen- und Sonnenschutz dank eines Stahltrapezblechdaches. Die Tribüne ist allseitig und in den Zugängen hochwertig mit Blechverkleidungen beziehungsweise über 3,0 m mit Netzplanen verkleidet sowie mit Pufferblock und Aufsteckzaun ausgestattet.

Durch die zwei Übergangsbauten mit insgesamt ca. 5.000 Zuschauerplätzen erhöht sich die Gesamtkapazität des Stadions von bisher 7.500 auf 12.500 Plätze. Zusammen mit der entsprechenden Ausnahmegenehmigung der DFL ist damit sichergestellt, dass der Verein die anstehenden Zweitligaspiele in der heimischen Ursapharm-Arena austragen kann. In der zweiten Ausbaustufe wird die Kapazität nochmals erhöht, so dass mit dem endgültigen Stadion bis 2025 die geforderten 15.000 Plätze zur Verfügung stehen werden.

Übergangslösungen mit hoher Bauqualität

Wie die SV Elversberg haben bereits andere Fussballclubs die temporären Tribünenlösungen in semi-permanenter Bauweise von NÜSSLI genutzt, um ihr Stadion rasch und hochwertig für den Liga-Aufstieg fit zu machen. Als Mammutaufgabe bezeichnet Bernd Helmstadt, Director Business Development bei NÜSSLI, die Anforderungen, die Liga-Aufsteiger zu bewältigen haben. «Allein der Faktor Zeit übt einen hohen Druck auf die Vereine aus. Hinzu kommen technische Vorgaben, die erfüllt werden müssen, und natürlich die Finanzen», sagt er. Mit der Erfahrung aus erfolgreichen Projektrealisierungen – wie zuletzt beim SV Darmstadt 98, dem Kieler SV Holstein oder dem Karlsruher SC – kennt NÜSSLI die mit dem Aufstieg verbundenen Anforderungen und hat dafür flexible Lösungen entwickelt, die in der Sommer- oder sogar in der noch kürzeren Winterpause umgesetzt werden können. Vor allem die semi-permanenten Tribünenanlagen und Stadionlösungen nehmen den Vereinen viel von dem wirtschaftlichen Druck, der beim Aufstieg auf ihnen lastet. Ein semi-permanentes Stadion wird in höchster Bauqualität errichtet, erfüllt alle technischen Anforderungen und kann bei Bedarf an veränderte Bedingungen angepasst werden. So kann es über Jahre stehen bleiben, bietet den Fans höchsten Spielgenuss und verschafft den Verantwortlichen Zeit für ihre Entscheidungen und Planungen.

Kontakt

Marike van der Ben

Marike van der Ben

Head of Marketing & Communication
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