100.000 bis sogar 150.000 Besucher waren jeweils bei den drei Konzerten auf dem Freigelände der Messe München-Riem zu den Bavaria Sounds. Der überwiegende Teil feierte im Stehen. Für rund 30.000 weitere baute NÜSSLI Sitzplätze auf fünf Tribünen. In Zusammenarbeit mit Leutgeb-Entertainment Group wurde die Idee geboren, dass kein Zuschauer weiter weg sitzen sollte als in einem grossen Fussballstadion. Deshalb wurden die Tribünen fächerförmig angeordnet, und tatsächlich betrug die Entfernung zur Bühne nirgends mehr als 168 Meter. Überall auf dem Gelände verteilt waren ausserdem insgesamt 2000 Quadratmeter LED-Schirme, die die Konzerte hautnah in den letzten Winkel der Anlage projizierten.
Das gigantische Spektakel veranstaltete der Grazer Klaus Leutgeb mit seinem Team. Er wolle München "als einen der wichtigsten Schauplätze für die internationale Musik-Szene, vergleichbar mit der Open-Air-Serie im Londoner Hyde-Park" etablieren. Dafür hat er sich jede Menge Spezialisten an Bord geholt. Für Licht und Sound, für Planung, Aufbau und Logistik. Denn nur mit Profis kann ein solches Grossprojekt gelingen. Für den Tribünenbau wurde NÜSSLI ausgewählt. Überzeugt hat die jahrelange Erfahrung des Eventspezialisten und ganz besonders das flexible und nachhaltige Systemmaterial, das beim Bau unterschiedlichster Tribünen immer wieder zum Einsatz kommt.