Baustelle der Interimsphilharmonie Gasteig Sendling in München
OB Dieter Reiter, Bürgermeisterin Katrin Habenschaden und Gasteig-Geschäftsführer Max Wagner schlagen die Nägel ins Holz
Annette Löber, gmp Architekten, OB Dieter Reiter und Andy Böckli, CEO NÜSSLI schlagen die letzten Nägel

Rohbau der Philharmonie im Gasteig Sendling abgeschlossen

Am 15. Oktober wurde die Errichtung des Rohbaus der Interimsphilharmonie Gasteig Sendling in München gefeiert. Coronabedingt war nur eine begrenzte Teilnehmerzahl auf der Baustelle eingeladen, um dort traditionell die Richtkrone zu setzen und den Bau mit einem Richtspruch zu weihen. NÜSSLI ist für die schlüsselfertige Philharmonie zuständig.

Oktober 2020

Im Spätsommer 2021 wird der Gasteig, Europas größtes Kulturzentrum, mit seinen Institutionen (Münchner Philharmoniker, Münchner Stadtbibliothek, Münchner Volkshochschule und Hochschule für Musik und Theater München) seine Koffer packen und in das Interimsquartier auf dem Areal der Stadtwerke München an der Hans-Preißinger-Straße umziehen. Seit Februar wird dort gebaut.

Mit Gasteig-Geschäftsführer Max Wagner, Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter und Gasteig-Aufsichtsratsvorsitzender Bürgermeisterin Katrin Habenschaden schlug Andy Böckli, CEO der NÜSSLI Gruppe, traditionell die letzten Nägel ein.

Auch Projektdirektor Roland Gebhardt ist stolz auf das Erreichen dieses Meilensteins und sein Team. Gebhardt fügt hinzu: «Um solch eine anspruchsvolle Konzerthalle realisieren zu können, braucht es das perfekte Zusammenspiel aller Beteiligten. An dieser Stelle unser herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, Genehmigungsstellen, Architekten, Fachplaner, ausführende Firmen und vor allem an das Team Gasteig für die professionelle und stets zielorientierte Zusammenarbeit».

Die fünfstöckige, temporäre Philharmonie bietet trotz modularer Bauweise höchsten Konzertgenuss in beachtlichen Dimensionen. Für die Akustik des Konzertsaales mit 1.800 Zuschauerplätzen im knapp 60.000 m3 grossen Provisorium sorgt Akustiker Yasuhisa Toyota mit seinem Büro Nagata Acoustics International. Das Architekturbüro gmp International ist als Generalplaner für Idee, Konzept und Planung der Interimsphilharmonie verantwortlich. NÜSSLI setzt es baulich um.

Der aktuelle Rohbau aus Stahlbau mit Stahlbeton wird später zu einer modernen Konzerthalle, die mit grossen Fenstern im Foyer und Akustikelementen aus Holz im Konzertsaal eine zeitgemässe Ausstrahlung haben wird. Die Qualität entspricht derjenigen eines Festbaues und wird qualitativ zwischen einer permanenten oder temporären Lösung keinen Unterschied aufweisen. Gasteig-Geschäftsführer Max Wagner sagt, mit NÜSSLI, einer Spezialistin für Spezialbauten im Veranstaltung- und Kulturbereich, dem Architekturbüro gmp und Akustiker Toyota habe man ein Dream-Team gefunden. «Wir freuen uns schon auf eine Interimsphilharmonie auf höchstem Niveau», so Max Wagner.

Acht Monate ist die Baustelle nun alt und noch elf Monate verbleiben bis zur Fertigstellung. Es ist bereits viel entstanden, aber mindestens genauso viel wartet noch auf das NÜSSLI Team, bis die erste Veranstaltung durchgeführt werden kann. Das Team von knapp 20 Mitarbeitern wird mit den Subunternehmern weiterhin täglich an einem zügigen und vor allem sicheren Baufortschritt arbeiten.

BR Fernsehen Beitrag über das Richtfest (ab min. 17:50)

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